Die Praxisassistenzzeit, welche ich im PZFM Thun erleben darf, ist wirklich ein Segen für mich. Ich habe unglaublich viel gelernt, konnte mein Wissen und Können in der Allgemeinen Inneren Medizin sehr erweitern und viel praktisches Mitnehmen. Im vielfältigem Ärzteteam und mit sehr kompetenten MPAs habe ich mich sehr wohl gefühlt. Es ist ein sehr kollegiales und herzliches Miteinander – vom gemeinsamen Arbeiten bis zu den gemeinsamen Znüni und Mittagspausen hin (Gemeinschaftsraum mit wunderschöner Aussicht auf die Berner Alpen). Dadurch, dass man eigene Patienten und eigene Sprechstunden hat lernt man sehr viel Patienten und Situationen selbst zu Beurteilen und Therapieentscheidungen in Eigenregie zu treffen und hat dabei dennoch immer ein sehr kompetentes Ärzteteam im Hintergrund mit welchen man Unklarheiten oder schwierige Fälle zu jeder Zeit besprechen kann. Spannend sind auch die Notfalldienste, welche man regelmässig übernimmt, um hausärztliche Notfälle zu versorgen.
Ich habe mich sehr gut betreut gefühlt und es ich habe gemerkt, dass es immer ein Anliegen war mich im Vorankommen meines ärztlichen Wissens und meiner Fähigkeiten zu unterstützen. Ich durfte in den regelmässigen Gesprächen mit den Fachärzten alle Fragen loswerden und habe viele wertvolle Tipps und konstruktive Kritik erhalten.
Man bekommt ebenfalls viel Raum zu den eigenen Entfaltungen mit ausgiebigen diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten (u.a. Labor, Röntgen, Mobile und stationäre Sonographie, Lungenfunktion, Ergometrie sowie ein Raum für kleinchirurgische Eingriffe oder Wundversorgungen).
Sehr wertvoll waren auch die regelmässigen Hospitationstage bei anderen fachfremden Fachärzten bei dehnen ich enorm viel für die klinische Anwendung mitgenommen habe.
Ich bin Katrin und Richard Rordorf und dem ganzen Team des PZFM sehr dankbar für diese Zeit.
Die Zeit als Praxisassistenz im Praxiszentrum für Familienmedizin ermöglichte mir einen optimalen Einblick in die Hausarztmedizin. Durch reguläre Sprechstunden sowie Notfalldienste sieht man eine breite Palette an verschiedenen Krankheitsbildern. Durch die selbstständige Betreuung der Patienten konnte ich wertvolle Erfahrungen in der ambulanten Betreuung sammeln. Bei unklaren Fällen kann man sich stets mit den erfahrenen Kolleginnen und Kollegen austauschen. Die MPA’s und das Backoffice unterstützen bei allen administrativen Aufgaben, sodass die Arbeitsbedingungen und Arbeitszeiten als sehr positiv zu erwähnen sind. Hier hatte ich auch die Möglichkeit in einem Teilzeitpensum mehr Zeit für die Familie zu haben. Ein grosser Vorteil war die Möglichkeiten zu Hospitationen bei Spezialisten aus verschiedenen Fachgebieten. Hiervon konnte ich enorm profitieren und Wissenslücken in Fachgebieten füllen und so dank direktem Kontakt mit den Spezialisten auch ein Netzwerk aufbauen. Hervorzuheben ist ebenfalls das super Arbeitsklima über alle Berufsgruppen mit einer sehr guten Stimmung im Team. Ich bin für die Erfahrungen, die ich hier sammeln durfte, sehr dankbar.
Im Praxiszentrum Familienmedizin Thun habe ich nicht nur eine optimale Umgebung für meine Entwicklung vom Assistenz- zum Facharzt gefunden, sondern auch ein herausragendes Team. Der kollegiale Mix aus erfahrenen Ärzten und jungen KollegInnen fördert einen effektiven Wissensaustausch. Die positive Stimmung, von den MPAs, Pflegefachfrauen bis zum Ärzteteam, schafft eine motivierende Arbeitsatmosphäre. Während meiner Hospitationen konnte ich nicht nur meine Fähigkeiten in der Sonographie vertiefen, sondern auch breitere Einblicke bei Fachärzten in Pneumologie, Rheumatologie, Orthopädie, Kardiologie und Dermatologie gewinnen und so ein wertvolles regionales Netzwerk aufbauen. Die flexible Arbeitszeit, moderne Diagnosemöglichkeiten und die Entlastung durch MPA’s und Backoffice ermöglichen fokussierte Patientenbetreuung. Ich kann die Stelle klar weiterempfehlen.
In dem guten Jahr als Assistenzarzt im Praxiszentrum Familienmedizin in Thun konnte ich mich optimal auf meine zukünftige Tätigkeit als Hausarzt vorbereiten. Durch eine selbständige Arbeitsweise konnte ich insbesondere in der Entscheidungsfindung grosse Fortschritte erzielen, bei komplexeren Problemen jedoch auch immer auf den Rat der erfahrenen Kolleginnen und Kollegen zurückgreifen. Ebenfalls habe ich enorm von den Hospitationen bei verschiedensten Fachspezialisten profitieren können und so vorhandene Lücken schliessen. Die guten Arbeitszeiten, sowie ein sympathisches Team und ein gutes Arbeitsklima runden den positiven Eindruck im Praxiszentrum Familienmedizin ab, weshalb ich die Stelle wärmstens empfehlen kann.
Arbeiten im Praxiszentrum Familienmedizin war mir eine Freude. Man kann hier als Arzt die Schwerpunkte, die man mitbringt, sehr gut in den Behandlungsalltag einbringen, wird bei der Weiterbildung sehr gut unterstützt und findet ein reges Umfeld mit viel Austausch mit den Kollegen vor. Technisch ist hier wirklich vieles machbar, vom Röntgen über (mittlerweile auch portables) Sonografiegerät und Labor hat man alles schnell zur Hand, was man braucht, um rasch fundierte Entscheidungen treffen zu können. Medicine First: Ich konnte mich hier wirklich ganz auf Patientenbetreuung konzentrieren, administrative Aufgaben werden vom Back-Office und MPAs zuverlässig und schnell erledigt, das ist eine grosse Entlastung. Teamgeist wird hier grossgeschrieben und das merkt man bei der täglichen Arbeit, bei der neben aller Ernsthaftigkeit auch genug Platz für ein Gespräch und Gelächter ist. Wir sind hier ein grosses Team und die Zusammenarbeit zwischen MPAs, Pflegefachfrauen, den Ärzten und der Administration ist einfach großartig. Hand, Herz und Kopf – das beschreibt es ganz gut, was die Hausarztmedizin hier ausmacht.
Ein Jahr Praxisassistenz im Praxiszentrum Familienmedizin ermöglicht einen spannenden Einblick in die Welt der Allgemeinmedizin. Mit chronisch kranken Patienten, täglichen Notfällen und gelegentlich «Samstagdienst» der Betreuung von Patienten im kleinen Team wird ein großer Teil der Vielfalt der Allgemeinmedizin erkundet. Vor Ort gibt es ein Labor, ein Röntgengerät und einen tragbaren Ultraschall, mit dem die meisten der auftretenden Situationen gelöst werden können oder adäquat überwiesen werden können. Wenn Sie wählen können, empfehle ich Ihnen, die erweiterte Praxisassistenz in Anspruch zu nehmen. Dieses Programm, das zum Teil vom Kanton unterstützt wird, ermöglicht es, ca. 1 Tag/Woche einen Facharzt in der Region zu besuchen. Neben dem menschlichen Aspekt und der Vermittlung von praktischen Fähigkeiten, die sofort in die Klinik integriert werden können, ermöglichen diese Besuche, die verschiedenen Arten der Organisation eines ambulanten Arztes zu entdecken.
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